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Der Kugelschreiber
Kugelschreiber mit Logo oder Aufdruck waren und sind immer noch eines unserer beliebtesten und am häufigsten nachgefragten Werbemittel. Wen wundert das? Ein Kugelschreiber, oder Kuli wie er in Deutschland auch gerne genannt wird, bietet zwar nicht viel Platz für eine Veredelung mit Logo oder Slogan, dafür wird er aber von vielen Menschen tagtäglich zur Hand genommen. Meistens beiläufig, um schnell etwas zu notieren, aber dennoch immer im Blickfeld und im Bewusstsein. Kugelschreiber sind, wie Feuerzeuge auch, eben genau diese typische Art kleiner Helferlein, die man ständig braucht und sucht.
miko(R) liefert und veredelt günstige Kugelschreiber, hochwertige Kugelschreiber, Prodir Kugelschreiber, Senator Kugelschreiber, UMA Kugelschreiber und BIC Kugelschreiber in unterschiedlichen Farben und Materialausführungen. Abhängig davon stehen wiederum verschiedene Veredelungsmethoden, Tampondruck, Siebdruck, Lasergravur und Doming, mit diversen Farben zur Auswahl.
Der Kugelschreiber ist der perfekte Streuartikel
Es gibt drei triftige Gründe, warum Kugelschreiber als Streuartikel so beliebt sind:
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1. Kugelschreiber sind günstig
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2. Kugelschreiber sind nützlich und werden ständig gebraucht
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3. Kugelschreiber sind klein und handlich
Mit einem Sack voller Kugelschreibern im Firmen-Look die man auf einer Messe verteilt, wird man keinen besonders großen Werbeeffekt erzielen. Es kommt viel mehr auf die richtige Mischung verschiedender Streu- bzw. Werbeartikel an. Und hier bietet sich der Kugelschreiber mit seinem günstigen Preis-Leistungsverhältnis besonders gut als Teil dieser Mischung an. (Sprechen Sie uns an, wir stellen Ihnen gerne ein persönliches Werbeset für Ihren Messeauftritt oder für Ihre Veranstaltung zusammen)
Der Kugelschreiber als individuelles Geschenk
Das Gegenstück zum Streuartikel stellt der hochwertige Kugelschreiber mit persönlicher Widmung dar. Er besteht in der Regel aus hochwertigen Materialien, einer edlen Verpackung und strahlt allein aufgrund seiner Haptik und Anmutung Qualität und Wertigkeit aus. Versehen mit dem Namen des Beschenkten in Form einer Gravur oder einer Prägung wird aus dem reinen Schreibgerät im Handumdrehen ein anspruchsvolles Geschenk mit individueller, absolut persönlicher Note.
Die Geschichte des Kugelschreibers
Der Kugelschreiber blickt auf eine lange, wandelbare Geschichte und Tradition zurück. Die frühen Vertreter dieser Schreibgeräte waren die uns allen bekannten Vogelfedern, die nach jeweils etwa 10 Wörtern in ein Fass mit Tinte getunkt werden mussten um weiterschreiben zu können.
Eine erste Ahnung, wie ein Kugelschreiber später einmal aussehen könnte, hatte bereits Galileo Galilei. Er brachte seine Ideen zu diesem Thema schon recht früh zu Papier, verfolgte die Entwicklung aber nicht weiter. Der tatsächliche Urvater des modernen Kugelschreibers, basierend auf einem kleinen Kügelschen in der Minenspitze welches eine Farbmasse auf das Papier aufbringt, wurde dann erst viel später (etwa um 1935) von einem Ungarn namens Lászlo József Biró entwickelt. Daher auch das englische Wort „Biro“ für Kugelschreiber. Ob Sie es glaube oder nicht: Herr Biró brauchte ganze 18 Jahre um diesen ersten echten Kugelschreiber markreif zu fertigen. 18 Jahre! Höchstwahrscheinlich konnte er nicht wissen, wie sehr sein Produkt die Welt einst verändern würde, umso größer ist der Respekt, den man ihm für dieses Durchhaltevermögen zollen sollte!
Den echten Durchbruch beschaffte dem Kugelschreiber aber erst ein Brite namens Henry George Martin. Er erkannte, dass sich dieses neuartige Schreibgerät hervorragend für Flugzeugbesatzungen eignet, da es auch in großen Höhen funktioniert ohne zu klecksen. Hintergrund war, dass Flugzeuge, insbesondere die spartanischen Militärmaschinen die über keine Art von Komfort verfügten, viel unruhiger flogen als heutige Maschinen. Während eines solchen „Rüttelfluges“ mit Füller und Tinte zu schreiben kam regelmäßig einer echten Tintenschlacht gleich. Solche verschmierten Informationen nach einem wichtigen Aufklärungsflug entziffern zu müssen war für das Bodenpersonla natürlich sehr kontraproduktiv und zeitraubend. Der Kugelschreiber beendete diese Misere so erfolgreich, dass Henry Georg Martin, nachdem er die Patentrechte von Biró erworben hatte, bereits im ersten Jahr 30.000 Kugelschreiber an die Royal Air Force verkaufte. Nur zur Info: ein Kugelschreiber war damals bei Weitem noch kein Massenprodukt mit Centbereich. In den 1940er lag der Preis eines einzelnen Schreibers noch bei ca. 8,50 Dollar…
Der Kugelschreiber erobert die Welt
Der Siegeszug des Kugelschreiber war von da an nicht mehr aufzuhalten. In vielen verschiedenen Ländern begannen Geschäftsleute, eigene Produktionsanlagen aufzubauen. In Deutschland setzten sich die Unternehmen Schneider und Schmidt durch. Dass der Kugelschreiber eigentlich noch dem Patentschutz unterlag, interessierte wenig. Man einigte sich einfach auf die Zahlung saftiger Lizenzgebühren die den Gewinn nicht maßgeblich schmälerten.