Veredelungstechniken

Ihre Werbeartikel und Textilien zu veredeln gehört zu unseren Hauptaufgaben. Deshalb haben Sie uns als zuverlässigen Partner rund um die Veredelung ausgewählt. Bei der Umsetzung der Veredelung halten wir uns selbstverständlich genau an Ihre Wünsche und Vorgaben. Nachstehend haben wir für Sie die gängigsten Veredelungstechniken kurz beschrieben:



  • Tampondruck

    Der Tampondruck ist ein indirektes Tiefdruckverfahren. Das heißt, es können auch Artikel mit Wölbungen und Unebenheiten bedruckt werden, da die Farbe durch einen elastischen Tampon aus Silikonkautschuk von der Druckform auf den Bedruckstoff übertragen wird. Das Druckbild wird mit einem Positiv-Film auf ein sog. Klischee belichtet. Dieses wird dann ausgewaschen und das belichtete Druckbild bleibt vertieft auf der Oberfläche des Klischees. Auf Grund seiner Anpassungsfähigkeit können mit dieser Methode viele Artikel, wie zum Beispiel Spielzeug, Feuerzeuge, Schraubverschlüsse und viele mehr veredelt werden.

  • Transferdruck/Flextransfer/Flocktransfer/Nylontransfer

    Bei diesem, hauptsächlich für Textilien verwendeten Verfahren, wird eine Spezialfolie oder eine Papierbahn seitenverkehrt bedruckt. Im zweiten Schritt wird dann diese Folie mit einer Thermopresse im Umdruckverfahren durch Erhitzen bis 230 ° C auf die entsprechenden Textilien oder Kunststoffe übertragen. Dieser Druck ist gegen UV-Strahlung und gegen andere Umwelteinflüsse resistent. Mit dieser Technik können auch Effekte, wie Flock oder Reflektion erzeugt werden.

  • Sublimationsdruck

    Der große Vorteil beim Sublimationsdruck ist der, das Sie Ihren Werbeartikel in brillanter Fotoqualität und resistent gegen UV-Strahlung erhalten. Die Sublimationsfarbe wird mit großer Hitze und hohem Druck auf dem zu veredelnden Artikel aufgebracht. Die Vorgehensweise ist ähnlich, wie die beim Transferdruck. Bestens geeignet für Textilen, aber auch für Tassen und Becher.

  • Siebdruck

    Das Siebdruckverfahren ist ein Durchdruckverfahren. Das heißt, die Farbe wird durch ein feinmaschiges Sieb/Gewebe hindurch auf den zu bedruckenden Artikel gedruckt. Die Stellen, die nicht bedruckt werden sollen, werden durch eine Schablone abgedeckt, so dass diese farbundruchlässig sind. Der Siebdruck setzt gerade und flache Oberflächen voraus

  • Digitaldruck

    Bei diesem Druckverfahren wird das Druckbild direkt nach der Aufbereitung von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen. Es wird keine statische Druckform benutzt. In der Regel wird ein Laserdrucker (konstruiert für hohe Auflagenzahlen) für dieses elektrofotografische Druckssystem verwendet. Meist ist der Digitaldruck bei geringer Stückzahl günstiger als der Offsetdruck.

  • Doming

    Hierbei wird ein nicht vergilbendes klares Flüssigharz mit einer speziellen Methode auf einen gedruckten Aufkleber gebracht. Es entsteht eine Wölbung (Dome), durch die der Artikel einen 3D Effekt erhält und somit ein edles Aussehen erhalten. Die glasklare Versiegelung aus Polyurethan oder Epoxid erzeugt einen weichen dauerelastischen Schutz und verleiht Folienschriften, Logos und Aufklebern aller Art eine repräsentative Anmutung.

  • Gravur/Lasergravur

    Bei der Lasergravur wird der Artikel mit Hilfe eines intensiven Laserstrahls beschriftet. Fast alle Materialien, wie z. B. Leder, Holz, Kunststoffe, Kupfer, Edelstahl usw. lassen sich mit einer Lasergravur veredeln. Selbst Lebensmittel (Äpfel, Birnen usw.) können mit Hilfe des Lasers mit einer Aufschrift (Logo) veredelt werden.

  • Prägung

    Bei dieser Veredelungstechnik wird das Motiv (Logo) mit Hilfe von Maschinen (beheizten Stahlwalzen) auf den zu veredelnden Artikel geprägt. Dabei wird auf einer der Walzen das Motiv eingraviert und eine zweite Walze mit einer weicheren Oberfläche wird von der anderen Seite dagegen gepresst, während sich der Werbeartikel zwischen diesen beiden Walzen befindet. Durch Folien sind auch farbige Prägungen möglich.

  • Ätzung

    Hierbei wird die Oberfläche durch die Abtragung von Material in Form des Logos mit ätzenden Stoffen erreicht. Durch Auftragen von Abdecklack werden die Stellen, die nicht geätzt werden sollen, geschützt. Am besten geeignet für diese Methode sind alle metallischen Materialien, wie Kupfer, Aluminium, Edelstahl, Messing usw. Sogar Glas kann mit diesem Verfahren veredelt werden.

  • In-Mould

    Bestens geeignet für Werbeartikel mit langer Lebensdauer und hoher Beanspruchung, wie Brotdosen, Eiskratzer, Frühstückbretter, Frisbeescheiben und v.m. Durch das spezielle Verfahren, bei dem eine Spritzgussform in eine Folie eingelegt und mit Kunststoff umschlossen wird, wird eine robuste Veredelung erreicht.

  • Bestickung

    Nachdem aus einer Motiv-Datei eine Stickvorlage erstellt wurde, wird durch eine computergesteuerte Nadel das Motiv auf den zu veredelnden Artikel gestickt. Durch verschiedene Sticktechniken, spezielle Effektgarne und ein bisschen Kreativität werden Ihre Werbeartikel zu individuellen Unikaten. Diese sehr hochwertige und zugleich haltbare Form der Veredlung eignet sich für sämtliche Textilien, Taschen, Rucksäcke und Caps.